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Protest im Iran – Im Gespräch mit Gilda Sahebi am 06.12.22

Seit dem Tod der 22-jährigen Jina Mahsa Amini protestieren Menschen im Iran gegen das Mullah-Regime. Diese geht mit Härte gegen die Protestierenden vor. Bisher sollen über 300 Menschen bei den Protesten ums Leben gekommen sein. Auch außerhalb des Landes solidarisieren sich Menschen mit dem Iran und gehen auf die Straßen. Ein zentraler Slogan der Proteste sind die kurdischen Worte „Jin, Jiyan, Azadi“ (auf deutsch: „Frau, Freiheit, Leben“). 

Die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Gilda Sahebi gilt seit Wochen zu den bedeutendsten Stimmen bei diesem Thema. Am Dienstag dem 06.12.22 ist Gilda Sahebi zu Gast im Projekt „Leonardo“ und wird mit uns über die aktuellen Entwicklungen im Iran reden.

Zoomzugang: https://rwth.zoom.us/j/93078377020?pwd=djJKYTE4WU9qdkFDNEp1Qm53eGFOUT09

(Meeting-ID: 930 7837 7020, Kenncode: 932132)

Gilda Sahebi ist ausgebildete Ärztin und studierte Politikwissenschaftlerin. Sie arbeitet als freie Journalistin mit den Schwerpunkten Antisemitismus und Rassismus, Frauenrechte, Naher Osten und Wissenschaft. Ihre journalistische Ausbildung absolvierte sie beim Bayerischen Rundfunk. Nach ihrem Volontariat war sie Autorin und Redakteurin für die ZDF-Sendung „Neo Magazin Royale“. Anschließend arbeitete sie als Projektleiterin des „No Hate Speech Movement“ bei den Neuen deutschen Medienmacher*innen. Sie ist Autorin für die taz und arbeitet unter anderem für die ARD.

Bildquelle: Heinrich Böll Stiftung

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